• 24.07.2021
 

Für seine klingende Visitenkarte wählte das Schwarzenberg-Trio, das sich nach dem ersten Treffen am Schwarzenbergplatz in Wien benennt und aus in Wien ansässigen Künstlern aus Österreich und Deutschland besteht, drei Klaviertrios deutsch-österreichischer Provenienz. Werner Pirchners zweites Klaviertrio Heimat? basiert auf einer Bühnenmusik zu Felix Mitterers Drama Kein schöner Land. Im Gegensatz zu vielen Avantgarde-Experimenten kann man sich zu jedem der vier Sätze, die ihrem Langsam-Schnell-Langsam-Schnell mehr an eine barocke Triosonate, denn an die klassische Form erinnern, eine Geschichte vorstellen.
weiterlesen

  • 04.07.2021
 
Nach dem Wiener Schwarzenbergplatz, wo sie sich zum ersten Mal getroffen hatten, nennt sich das  Schwarzenberg Trio, das in der live-abstinenten Zeit das Glück gehabt hat, mit einer CD (erschienen bei  Quinton) gefördert zu werden. Roland Lindenthal, Solocellist der Wiener Volksoper, der in vielen Wiener  Orchestern und Ensembles gefragte Geiger Franz-Markus Siegert und die Vorarlberger Pianistin Hanna Bachmann wählten dafür ihre Ausdrucksmöglichkeiten repräsentierende Werke aus Wiener Klassik und deutscher Romantik plus einer Pointe.
  • 04.06.2021
 
Zwei „Standards“ für Klaviertrio treffen auf Zeitgenössisches aus Österreich: Das Schwarzenberg Trio kombiniert auf seiner neuen CD die lichten Klänge von Beethovens Opus 1 Nr. 1 und Mendelssohns empfindsames d-Moll-Trio mit dem zweideutigen Werk „Heimat?“ von Werner Pirchner.
Letzteres entstand zuerst als Bühnenmusik zu Felix Mitterers Theaterstück „Kein schöner Land“ für Violine und Klavier. Später arbeitete Pirchner es für die klassische Klaviertrio-Besetzung um, in seiner speziellen Crossover-Musiksprache, die folkloristische und jazzige Töne beinhaltet.

 

  • 24.04.2021

Artikel im oberösterreichischen Volksblatt

Nicht zum ersten Mal meldet sich das seit 2009 musizierende Schwarzenberg-Trio mit einer CD, diesmal um in der Coronazeit die mangelnde Konzerttätigkeit auf der Bühne zu überbrücken. Es zahlt sich aus, die Klaviertrios in einer derart phantastischen Ausführung zu erleben. Das Schwarzenberg-Trio führt nicht umsonst den Namen eines siegreichen Feldherrn, der später in den Adelsstand erhoben wurde.
weiterlesen…

 

  • 15.04.2021
Als Konzertprogramm für zu Hause. So sieht das Schwarzenberg Trio seine Zusammenstellung von  Beethoven, Pirchner und Mendelssohn.
 

 

  • 05.04.2021

CD Kritik in der Wiener Zeitung

…Überhaupt geht von diesem Album eine belebende Wirkung aus, und darum sei es hier als Gegengift zum grassierenden Corona-Stimmungstief empfohlen. Beethovens frühes Es-Dur-Trio, überhaupt sein op. 1/1, erquickt mit Frühlingsfrische und einem fast schon swingenden Scherzo. Und das op. 49 von Mendelssohn? Steht zwar in d-Moll, ist dennoch ein Gemütsaufheller: Die schwelgerischen Melodien, das Gänsehaut-Andante (Schlussminute!) und das flockige Finale fegen selbst bleierne Existenzsorgen fort. Wobei dies natürlich auch an der Leichtfüßigkeit, der federnden Rhythmik und am kompakten  Zusammenspiel des Schwarzenberg Trios liegt.
weiterlesen

 

  • 16.03.2021

Besprechung unserer Beethoven, Pirchner, Mendelssohn CD beim onlinemerker

Drei junge Musiker aus Österreich und Deutschland haben sich zu einer Formation zusammen gefunden, die sich „Schwarzenberg“-Trio nennt. Die Pianistin ist gebürtige Vorarlbergerin, der in Wien geborene Cellist ist dort aufgewachsen, und das Trio gastiert auch oft in Vorarlberg – dennoch ist weder der dortige Ort noch die bekannte Fürstenfamilie Namensgeber. Vielmehr hat man die Bezeichnung vom   Schwarzenbergplatz in Wien genommen, wo sich die Formation zum ersten Mal getroffen hat. Das Trio hat sich um Roland Lindenthal neu gruppiert. Mit Hanna Bachmann ist auch Franz-Markus Siegert, gebürtiger Dresdener, mit seiner Violine in vielen Wiener Orchestern und Kammermusikensembles vertreten, dazu
gekommen.
weiterlesen…

info@SchwarzenbergTrio.com

© 2021 Schwarzenberg Trio
Entwurf Franz Siegert